Tschukka Songtext

von Roey Marquis II, Italo Reno, Germany

Fang' an zu flexen mit Sätzen, die Fressen wie Klingen zerfetzen. Mach' Dich nass wie Blättchen, mein Schätzchen, mit Stock im Arsch wie Zäpfchen.
Bleib' smooth wie Kätzchen bei Fuss und Dein Arsch bewegt sich. Dein Schwanz bleibt ewig ledig, ich ficke täglich, versteht sich.
Rappen mein Fetisch, wirkt ästhetisch, mein Auftreten poetisch. Ich sehe nichts, verpiss' und schäme Dich für Deinen mickrigen Penis.
Dein Schwanz ist zu sehnig, Kleiner, meiner ist dicker und steht. Ich geh' nicht, ey, ich bin so ein Poser! Motherfucker auf Bühnen schweb' ich.
Dreihundertsechzig Grad dreht sich alles um mich, von selbst, versteht sich. Mich ficken geht nicht, damit Du es checkst, kassierst Du 'n Brett.
Der Master am Set zerfickt jeden Chabo wie FaFo auf Tracks. MCs sind perplex, wenn ich pervers flex', mal ganz im Ernst jetzt.
Wenn ich zum Herrn sprech', zeig' ich Dank, wenn mich mein Herz lässt. Nun zeig' ich Eier, Kleiner, bis Dir die Hoden in die Hosen rutschen.
Junge, wir besetzen Flächen mit vereinten Kräften wie Bodentruppen. Ich stech' Dich und die anderen Nutten an wie Mindener Drogenrussen!

Was sind wir? Tschukka, Tschukka! Und wie seid Ihr? Tschukka, Tschukka!
Wenn wir mceen! Tschukka, Tschukka! Der Thron bleibt hier! Tschukka, Tschukka!

Das war es, meine sechzehn Bars zerstören wie Nervengas, undurchdringbar wie Panzerglas und Stressbedingt wie Herzinfarkt.
Die Avantgarde bei Tag und bei Nacht unsichtbar wie Camouflage kommt jedes Anno large und bleibt hart wie die Dicks von Pornostars.
Wir bringen Euch Stets in Bedrängnis, Euch fehlt Erkenntnis, Eure Raps sind wenig männlich und längst nicht ständig beständig.
Wir flowen wendig und wenn Du meinst nicht, Italo empfängt Dich. Die meisten kennen mich, ich werde Deinem Arsch schnell zum Verhängnis wie Gefängnis.
Ihr seid noch nicht so weit, ist besser, wenn Ihr Geschichte bleibt und ich Geschichte schreib', weil ich weiss, was von Herzen dichten heisst.
Ihr meint, ich diss' und bin tight, doch Ihr wisst 'n Scheiss. Ich bin der Typ, der auch bei Dunkelheit Verse schreibt, die wie Sonne scheinen.
Wir drei mit Roey Marquis vereint, sind Angst und Schweiss für Deinen Verein, sind eins zu eins die Meister des Seins und werden es auch bleiben bis in Ewigkeit.
Ihr seid eh nicht tight und Reno beweist: Ihr seid so harmlos wie Chabos, die zwar schreiben, aber nur Lines!

Was sind wir? Tschukka, Tschukka! Und wie seid Ihr? Tschukka, Tschukka!
Wenn wir mceen! Tschukka, Tschukka! Der Thron bleibt hier! Tschukka, Tschukka!

Ihr wisst nicht, wer ich bin, hört nur die Schwerter des Meisters klingen, wenn ich rap', um Euch beizubringen, was es heisst mit Weitblick zu sinnen.
Es gibt keinen, der noch weiter denkt als der Champ oder heisser brennt als der Mann, der nur Weisheit kennt und den Neid auch nicht weiter kränkt,
An dem Biter wie Kleister hängen, weil die Reime so geistreich sind, dass die Heads jede Line mitsingen und der Rest nur begeistert springt.
Auf den Festivals live dabei. Wer das Beste will, schreit nach Mike. Ich bin heftig heiss und gehypt, doch verbleib' in Bescheidenheit.
Deutscher Rap tut mir beinahe leid bei dem ganzen Scheiss, der erscheint. Jeder Heinz, der zwei Reime schreibt, kriegt 'n Singledeal oder gleich
'n LP-Vertrag reingereicht. Doch zum Glück ist die heile Zeit, in der jeder chartet, vorbei, jetzt ist Selbstbereinigungs-Time.
Rap ist Selbstverteidigung, weil ich das sag', meine Meinung reicht. Nächstes mal überleg' vielleicht, ob Du mich erwähnst, wenn Du schreibst.
Wenn ich rap', zerleg' ich Euch Schleims so wie Lego Steine von einst um Euch später zusammenzusetzen, als Fundament für mein Königreich!

Was sind wir? Tschukka, Tschukka! Und wie seid Ihr? Tschukka, Tschukka!
Wenn wir mceen! Tschukka, Tschukka! Der Thron bleibt hier! Tschukka, Tschukka!
Denn was sind wir? Tschukka, Tschukka! Und wie seid Ihr? Tschukka, Tschukka!
Wenn wir mceen! Tschukka, Tschukka! Der Thron bleibt hier! Tschukka, Tschukka!