Ich kann ihn den nassen Kragen hochstell'n seh'n.
Schnorrt 'ne Zigarette im Vorübergeh'n.
Duckt sich in 'nen Hauseingang und macht ein
Streichholz an.
Führt mich weit zurück in eine and're Zeit:
Papas Wutausbrüche, Mamas stummes Leid.
Und all meine Stoßgebete ändern nichts daran.
Du siehst nicht auf,
Und du sagst kein Wort
Und 'ne Chance hast du nicht.
Wie ein Grashalm, der den Asphalt durchbricht
In dem Drang nach Licht.
Und du kauerst da, wenn die Streiterei unerträglich scheint.
Und du fliehst an einen Ort, wo niemand weint.
Und wen es weiter regnet,
Dann spült es mich mit sich fort
An irgendeinen anderen Ort.
Die Wolken fließen über.
Ein kalter Wind weht aus Nord.
Ja, wenn es weiter regnet,
Dann spült es mich noch weit fort.
Raucht die Zigarette auf und tritt sie aus.
Winkt mir noch mal zu und geht geduckt nach Haus.
In die dunkle Nacht, bis ich ihn nicht mehr sehen kann.
Doch ich seh' nicht auf, winke nicht zurück,
Denn ich glaube nicht daran,
Dass ein Grashalm, der den Asphalt durchbricht,
überleben kann.
Und so zieh' ich mich wieder in mein enges Versteck zurück.
Und ich frag' mich, ob er wohl wiederkommt,
So schwer, wie er's hat,
Und voll Traurigkeit In seinem sanften Blick.
Und wenn es weiter regnet,
Dann spült es mich mit sich fort
An irgendeinen anderen Ort.
Ich bin vorm Überfließen.
Die dunklen Sturmwolken zieh'n.
Ja, wenn es weiter regnet,
Dann spült es mich fort
Zu ihm.