Songtext
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Bedeutung von „Es gibt Tage, da wünscht' ich, ich wär' mein Hund“

Überprüft von Maria
am 15. September 2023
☝️ Das Wichtigste in Kürze
  • Das Lied beschreibt die Sehnsucht des Sängers nach einem einfachen und sorglosen Leben wie das seines Hundes.
  • Der Sänger betont die Faulheit des Hundes und seine einfache Lebensweise, die dem Sänger erstrebenswert erscheint.
  • Der Sänger wünscht sich die Unbeschwertheit und die Möglichkeit, sich nicht rechtfertigen zu müssen.
  • Der Sänger sehnt sich nach der Freiheit, seine eigenen Gefühle und Meinungen ausdrücken zu können, ohne sich um Konsequenzen oder gesellschaftliche Normen kümmern zu müssen.
  • Der Refrain fasst die Sehnsucht des Sängers nach diesem einfachen und unkomplizierten Hundeleben zusammen.

Interpretation

Der Songtext Es gibt Tage, da wünscht' ich, ich wär' mein Hund von Reinhard Mey beschreibt die Sehnsucht des Sängers nach einem einfachen und sorglosen Leben wie das seines Hundes. Der Hauptgedanke des Liedes ist, dass das Leben als Hund einfacher und unkomplizierter ist als das Leben eines Menschen.

In den Strophen des Songs werden verschiedene Aspekte aufgegriffen, die das Leben als Hund vorteilhaft erscheinen lassen. Zum Beispiel wird die Faulheit des Hundes beschrieben, wie er einfach auf seinem Kissen liegt und sich selbst mitleidig betrachtet, während die hektische Welt um ihn herum tobt. Der Hund hat nur zwei Interessen: Schlafen und Fressen. Diese einfache Lebensweise scheint dem Sänger erstrebenswert zu sein, da er sich von der Hektik des Alltags gestresst fühlt.

Weiterhin wird die Freiheit des Hundes betont, sich nicht um Besuche, Klatsch oder Affären kümmern zu müssen. Der Hund genießt die Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten seiner Besitzer, während er sich keine Gedanken über die Meinungen oder Urteile anderer machen muss. Der Sänger wünscht sich diese Unbeschwertheit und die Möglichkeit, sich nicht rechtfertigen zu müssen.

Zudem wird die körperliche Freiheit des Hundes angesprochen, seine Fähigkeit, zu bellen und zu beißen, wenn ihm jemand unsympathisch ist. Der Sänger sehnt sich nach dieser Freiheit, seine eigenen Gefühle und Meinungen ausdrücken zu können, ohne sich um die Konsequenzen oder gesellschaftliche Normen kümmern zu müssen.

Im Refrain des Liedes wird die Sehnsucht des Sängers nach diesem einfachen und unkomplizierten Hundeleben zusammengefasst. Er wünscht sich, sein Hund zu sein und die Vorteile des Hundeseins zu genießen, wie zum Beispiel die Einsparung von Geld und die Freude am Essen sowie die Möglichkeit, die Kühlschranktür selbst öffnen zu können.

Insgesamt drückt der Songtext die Sehnsucht des Sängers nach einem Leben ohne Stress, Verpflichtungen und gesellschaftlichen Erwartungen aus. Er stellt das einfache und sorglose Leben eines Hundes als erstrebenswert dar und zeigt die Wünsche des Sängers, diese Vorteile für sich selbst zu haben.
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Reinhard Mey - Es gibt Tage, da wünscht' ich, ich wär' mein Hund
Quelle: Youtube
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