☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Das wahre Leben spielt sich oft in den Todesanzeigen ab
- Gute Menschen sterben oft früh und leise
- Kritik an Lügen und Intrigen in Todesanzeigen
- Wichtigkeit von Ehrlichkeit und Anstand im Leben
- Der Sänger möchte eine einfache und schmerzlose Verabschiedung
Interpretation
In dem Songtext
Das wahre Leben von
Reinhard Mey geht es darum, dass das wahre Leben sich oft in den Todesanzeigen abspielt. Der Text beschreibt die Menschen, die dort erwähnt werden, als warmherzig, großzügig und liebevoll. Sie sind gütig, klug und aufgeschlossen und immer für andere da. Sie sind Vorbilder und selbstlos, aber leider sind sie schon gestorben.
Der Text stellt fest, dass es oft nur die guten Menschen sind, die sterben. Die edlen, klugen und mutigen Menschen gehen viel zu früh und leise. Es bleiben nur die "Ekel" übrig, also die schlechten Menschen. Dies erklärt, warum alles den Bach runtergeht. Der Text betont die Wichtigkeit von Ehrlichkeit und Anstand im Leben.
Der Text kritisiert auch die Lügen und Intrigen, die in den Todesanzeigen oft verschwiegen werden. Es wird darauf hingewiesen, dass das wahre Leben oft anders aussieht als das, was in den Zeitungen steht. Die Todesanzeigen sollen schön verpackt sein und Pietät zeigen, aber manchmal steckt dahinter Niederträchtigkeit und Boshaftigkeit.
Der Text schließt damit, dass der Sänger sicherstellen möchte, dass seine eigene Todesanzeige nicht in die Hose geht. Er möchte nicht in den Todesanzeigen beleidigt oder übertrieben gelobt werden, sondern einfach mit einem kurzen und schmerzlosen Abschiedsgruß verabschiedet werden.
Insgesamt geht es in dem Songtext darum, dass das wahre Leben oft anders ist, als es in den Medien dargestellt wird. Es geht um die Wichtigkeit von Aufrichtigkeit und Anstand im Leben und darum, dass gute Menschen viel zu früh sterben.