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Herbst Songtext
von Qntal

(Konrad v. Würzburg, 13. Jhdt.)
Jârlanc wil diu linde
Jetzt will sich die Linde
Vom winde
Vom Winde
Sich velwen,
Verfärben,
Diu sich vor dem walde
Um dort vor dem Walde
Ze balde
Gar balde
Kan selwen.
Zu sterben.
Trûren ûf der heide
Wie
Trauern der Heide
Mit leide
Im Leide
Man üebet:
Sich übet,
Sús hât mir diu minne
So hat mir die Minne
Die sinne
Die Sinne
Betrüebet.
Betrübet.
Mich hânt sende wunden
Mich haben Herzenswunden
Gebunden
Gebunden,
Ze sorgen:
Zu sorgen:
Diu mouz ich vno schulden
Die muß ich mit Schulden
Nu dulden
Nun dulden
Verborgen.
Verborgen.
Díu mit spilnden ougen
Ihr Blick, der mich sprühend
Vil tougen
Und glühend
Mich sêret,
Versehret,
Díu hât mîn leit niuwe
Hat Leid mir aufs neue
Mit riuwe
Mit Reue
Gemêret.
Gemehret.
Gnâde, frouwe, reine!
In Gnaden, du Reine
Du meine
Erscheine
Mich armen!
Mir Armen!
Lâ dich mînen smerzen
Laß dich meiner Schmerzen
Von herzen
Von Herzen
Erbarmen!
Erbarmen!
Mîn gemüete enbinde
D
En Geist mir entbinde
Geswinde
Geschwinde
Von leide!
Vom Leide!
ûz der minne fiure
Vom Feuer der Minne
Dîn stiure
Die Sinne
Mich scheide!
Mir scheide!
Jârlanc wil diu linde ...
Jetzt will sich die Linde ...
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Album QNTAL II (1995)

Qntal
  1. 1.
    Introitus
  2. 2.
    Palästinalied
  3. 3.
    Frühling
  4. 4.
    Hymni Nocturnales
  5. 5.
    Vos Attestor
  6. 6.
    Herbst
  7. 7.
    Abaelard
  8. 8.
    Virgo Splendens
  9. 9.
  10. 10.
    Sine Nomine
  11. 11.
    Ab Vox d'Angel
  12. 12.
    Epilog
Qntal - Herbst
Quelle: Youtube
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