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Weberlied Songtext

1.
Im düstren Auge keine Träne, wir sitzen am Webstuhl und fletschen die Zähne. Deutschland, wir weben dein Leichentuch! Wir weben hinein in den dreifachen Fluch! Wir weben, wir weben!

2.
Ein Fluch dem Gotte zu dem wir gebeten, in Winterskälte und Hungersnöten. Wir haben vergebens gehofft und geharrt, man hat uns geäfft, gefoppt und genarrt! Wir weben, wir weben!

3.
Ein Fluch dem König, dem König der Reichen, den unser Elend nicht konnte erweichen. Der den letzten Groschen von uns erpresst, der uns wie Hunde erschießen lässt. Wir weben, wir weben!

4.
Ein Fluch dem falschen Vaterlande, wo nur gedeihen Schmach und Schande, wo jede Blume früh geknickt, wo Fäulnis und Moder den Wurm erquickt. Wir weben, wir weben!

5.
Das Schifflein fliegt, der Webstuhl kracht, wir weben emsig Tag und Nacht. Altdeutschland wir weben dein Leichentuch. Wir weben hinein in den dreifachen Fluch. Wir weben, wir weben!
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Quelle: Youtube
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