☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Songtext handelt von einer nostalgischen Erinnerung an die Zeit der Kolonien.
- Der Sänger schwärmt von seinen eigenen Erfahrungen und den Vorzügen des Koloniallebens.
- Es wird angedeutet, dass die Afrikaner trotz des Mangels an materiellen Gütern reiche Ideen und Gedanken haben.
- Der Text verherrlicht die Kolonisation und spiegelt nicht die tatsächliche Realität oder die Erfahrungen der einheimischen Bevölkerung wider.
- Der Sänger beschreibt luxuriöse Partys, das Töten von Tieren und den Alkoholgenuss, die ihn an das Paradies erinnerten.
Interpretation
Der Songtext
Temps des colonies, les von
Michel Sardou handelt von einer nostalgischen Erinnerung an die Zeit der Kolonien. Der Sänger erinnert sich an seine eigenen Erfahrungen in den ehemaligen französischen Kolonien in Afrika. Er erwähnt Dakar, Conakry und Bamako als Orte, an denen er war und das gute Leben genossen hat.
Im Lied beschreibt er, wie die Einheimischen ihn als "Großer Chef" bezeichneten und wie er als Teil der französischen Kolonialmacht ein privilegiertes Leben führte. Er erwähnt auch die Senegalesischen Tirailleurs, die für ihre Heimat sterben mussten. Es scheint, als ob der Sänger diese Zeit der Kolonialisierung verherrlicht und sich nach den damaligen Vorzügen und dem Luxus sehnt.
Der Refrain des Liedes spricht von den Gedanken der Einheimischen an den "Bwana" (einen Begriff für den europäischen Kolonialherrn). Sie fragen ihn, was er nicht hat, denn sie haben alles, außer Kaffee, Baumwolle und Benzin. Es wird angedeutet, dass die Afrikaner trotz des Mangels an materiellen Gütern reiche Ideen und Gedanken haben.
Der Sänger erzählt auch von seinen Abenteuern, wie dem Töten von Panthern in Tombouctou und Flusspferden im Oubangui. Er beschreibt die luxuriösen Partys und den Alkoholgenuss, die ihn an das Paradies erinnerten.
Insgesamt scheint der Songtext von "Temps des colonies, les" eine nostalgische Erinnerung an die Zeit der Kolonialisierung zu sein, in der der Sänger von seinen eigenen Erlebnissen und den Vorzügen des Koloniallebens schwärmt. Es ist wichtig anzumerken, dass der Text die Perspektive des Sängers wiedergibt und nicht die tatsächliche Realität oder die Erfahrungen der einheimischen Bevölkerung reflektiert.