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Angelika Songtext
von Lonnie

Siebzehn Uhr im Ostkanal,
Dunkle Augen seh’n mich an.
Was du sagst, das klingt banal,
Aber darauf kommt’s nicht an.

Gerne würde ich dich fragen
Ob ich dich mal treffen kann.
Ich möchte dir was nettes sagen,
Einfach so – dann und wann.

Könnt‘ ich nur beiseite schieben
Was uns auseinander hält,
Ich bin hier und du da drüben,
Wie lebst du in deiner Welt?

Angelika, Angelika,
Vom Fernseh’n in der DDR.
Du erscheinst zum Greifen nah
Und doch bist du so fern.
Angelika.

Fährst du Wartburg oder Mazda?
Träumst du von einem Wasserbett?
Hast du eine Sommerdatsche
Und vielleicht ein Segelbrett?

Magst du Krim-Sekt und Machorka
Oder Coke und Chersterfield?
Möchtest du mal nach Mallorca?
Bist du zärtlich oder wild?

Liebst du Rosen, trinkst du Wein
Und trägst du gerne echte Jeans?
Hörst du manchmal ganz allein
Im RIAS Rock’n‘Roll und Evergreens?

Angelika, Angelika,
Vom Fernseh’n in der DDR.
Du erscheinst zum Greifen nah
Und doch bist du so fern.
Angelika.

Was sagt deine Kaderakte?
Warst du in der FDJ?
Hast du heimlich Westkontakte?
Fliegst du oft mit der Aeroflot?

Machen Plaste und Elaste
Euch das Leben wirklich leicht?
Und hast du in deiner Kaste
Mehr als andere erreicht?

Weinst du machmal und verzagst?
Suchst du Trost und findest keinen?
Glaubst du, wenn du „Freiheit“ sagst,
Dass wir dann dasselbe meinen?

Angelika, Angelika,
Vom Fernseh’n in der DDR.
Du erscheinst zum Greifen nah
Und doch bist du so fern.
Angelika.

Angelika, Angelika,
Vom Fernseh’n in der DDR.
Du erscheinst zum Greifen nah
Und doch bist du so fern.
Angelika.
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Quelle: Youtube
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