Bedeutung
Facebook
Twitter
Problem melden

Ostseelied Songtext

Ich hasse die gläserne Bläue des Himmels,
Die nie müde Sonne, die alles entdeckt.
Ich hasse die flimmernde Hitze des Südens,
Den graslosen Felsen, der lustlos sich streckt.

Schenk mir die drohenden Farben des Nordens,
Die Tropfen der Stille, der schneelosen Nacht.
Schenk mir die ängstlichen Lichter des Morgens,
Das Knistern der Dünen, der Sturm, der laut lacht.

Schenk mir den klirrenden Atem der Kälte,
Die nahtlosen Schnüre des Regens am Meer.
Schenk mir den Nebel, der alles entstellte,
Die tiefschwarzen Nächte und Wolken wie Teer.

Gib mir noch einmal den Strand meiner Kindheit,
Mit Muscheln und Bernstein auf trockenem Weiß.
Gib mir den salzigen Wind meiner Ostsee,
Das Jammern der Möve, die hoffnungsvoll kreist.

Gib mir die Mohlen mit moosgrünen Beinen
Und Wellen die Singen ihr endlosen Lied.
Gib mir die Farben, die still sich vereinen.
Den Atem der Kindheit, der lautlos entflieht.
News
Enttäuschte Zuschauer: Die Passion fiel durch
Vor 17 Stunden
Enttäuschte Zuschauer: Die Passion fiel durch
Steffen Henssler: Das hätte man nicht von ihm erwartet
Vor 17 Stunden
Steffen Henssler: Das hätte man nicht von ihm erwartet

Album Ich seh die Welt durch deine Augen (1966)

Hildegard Knef
  1. 1.
    Gestern hab' ich noch nachgedacht
  2. 2.
    Berlin, dein Gesicht hat Sommersprossen
  3. 3.
    Ich brauch' kein Venedig
  4. 4.
  5. 5.
    Werden Wolken alt?
  6. 6.
    Ostseelied
  7. 7.
    Ich bin zu müde, um schlafen zu gehn
  8. 8.
    Ich möchte am Montag mal Sonntag haben
  9. 9.
  10. 10.
    Ich fühl mich schuldig
  11. 11.
  12. 12.
    Er war der Schönste in der Klasse
  13. 13.
    Ohne dich
Hildegard Knef - Ostseelied
Quelle: Youtube
0:00
0:00
Made with in Berlin
© 2000-2024 MusikGuru