☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Songtext "Kino" von Herbert Grönemeyer handelt von einem Mann, der ein besonderes Interesse an Gewalt hat
- Er findet Gefallen an brutalen Szenen in Filmen und verbringt viel Zeit im Kino
- Er möchte wissen, wie es ist, jemanden umzubringen und führt den Mord schließlich neben sich aus
- Der Songtext thematisiert die Faszination und den Wunsch, Gewalt auszuprobieren
- Grönemeyer möchte wahrscheinlich darauf hinweisen, dass Gewalt keine Lösung ist und dass es wichtig ist, zwischen realer Gewalt und Gewalt in Filmen zu unterscheiden
Interpretation
Der Songtext
Kino von
Herbert Grönemeyer handelt von einem Mann, der ein besonderes Interesse an Gewalt hat, besonders an Morden. Er verbringt viel Zeit im Kino und findet Gefallen an brutalen Szenen in Filmen. Er fühlte sich in diesem Raum wohl und konnte hier seine Fantasie ausleben. Wenn es in den Filmen zu brutal wurde, war er begeistert. Er fand es toll, wenn die Menschen im Kino lachten und schrien, weil er dachte, dass es etwas Schönes an Gewalt geben muss.
Das Interesse an Gewalt fasziniert ihn und er möchte es selbst ausprobieren. Er möchte wissen, wie es ist, jemanden umzubringen. Er hat es schon oft im Film gesehen und möchte es einmal selbst erleben. Er möchte sehen, wie jemand umfällt und stirbt, nicht nur im Film, sondern live. Er ist nicht nervös und kauft sich ein Messer.
Er führt den Mord einfach neben sich aus und sieht jeden einzelnen Stich in Zeitlupe. Nachdem er es geschafft hat, fühlt er noch nicht viel. Er denkt, dass es genauso ist wie im Film und dass es nicht so schlimm sein kann. Allerdings wird er von den Verhören der Polizei verstört und leicht verwirrt.
Der Songtext thematisiert die Faszination und den Wunsch, Gewalt auszuprobieren. Er zeigt, wie Medien wie Filme das Interesse an Gewalt beeinflussen können. Grönemeyer möchte mit diesem Lied wahrscheinlich darauf hinweisen, dass Gewalt keine Lösung ist und dass es wichtig ist, zwischen realer Gewalt und Gewalt in Filmen zu unterscheiden.