Interpretation
Der Songtext
Ding Dong von der "Ersten Allgemeinen Verunsicherung" handelt von den verschiedenen Situationen, in denen es an der Tür klingelt und wie wichtig es ist, vorsichtig zu sein, wen man hereinlässt. Im Lied gibt es verschiedene Szenarien, die zeigen, dass man nie wissen kann, wer vor der Tür steht und welche Konsequenzen es haben kann, die Tür zu öffnen.
Im ersten Teil des Liedes sitzt der Sänger mit seiner Freundin Renate gemütlich zu Hause und genießt ihre Zeit zusammen. Doch dann klingelt es an der Tür und sie fragen sich, wer es sein könnte. Sie hoffen auf den Postboten, der ihnen vielleicht eine große Summe Geld bringt. Doch stattdessen sind es ihre betrunkenen Nachbarn, die mit Bier vor der Tür stehen.
Der Refrain des Liedes warnt davor, die Tür zu öffnen und niemanden hereinzulassen. Es wird betont, dass es zu spät ist, wenn man erst einmal die Tür geöffnet hat, da man nie weiß, wer draußen steht.
Im weiteren Verlauf des Liedes passieren verschiedene unangenehme Dinge, wie ein Streit mit Renate, betrunkene Nachbarn in der Wohnung, ein Frosch im Hals und der Ehemann von Renate, der dem Sänger droht. All diese Ereignisse zeigen, dass man vorsichtig sein muss, wen man hereinlässt, da es negative Konsequenzen haben kann.
Am Ende des Liedes ist der Protagonist am Ende seiner Kräfte und hat alles verloren. Es wird sogar angedeutet, dass er Suizid begehen möchte. Doch dann steht er plötzlich vor dem Himmelstor und sucht nach seiner Wolke und seinem Klavier. Doch auch hier warnt eine Stimme davor, die Tür zu öffnen und vorsichtig zu sein.
Der Songtext "Ding Dong" vermittelt also die Botschaft, dass man vorsichtig sein sollte, wen man in sein Leben lässt und dass man nie wissen kann, welche Konsequenzen es haben kann, die Tür zu öffnen. Es ist eine Warnung davor, naiv zu sein und sich von anderen ausnutzen zu lassen.