Schrei Songtext

von Eric Fish

Stand ich einst auf einem lichten Fels
Dessen Fuß vom Meer umtost
Hart im Wind vom Sturm umgriffen
Suchte Frieden, Freiheit, Trost

Und ein Schrei löste sich dann
Aus meiner Kehle stürmte Himmel an
Schieß ein brennendes Gestück
Suchte seinen Weg vorbei
An noch nicht entdeckten Welten
Hin zum ewigen Eis

So ein Schrei
Kann viel erreichen
Herzen reißen
Stein erweichen
Kann die Grenzen überfliegen
Und kann jede Furcht besiegen

Fast verhallt ein leises Flüstern nur
Kam der Schrei, dann schließlich an
In den fernen kalten stillen Land
Bei dem alten weisen Mann

Und er lauschte meinem Schrei
Lächelte und dachte bei sich leis
Nein, es ist noch nicht zu spät
Denn ich höre, dass du lebst
Wenn du schreist, wie neugeboren
Ist noch lange nichts verloren

So ein Schrei [...]

Halb im Traum noch
Halb erwacht
Sah ich wo ich schrie
Wo ich stand
Auf dem Boulevard des Lebens
Auf der Gosse hohem Ranz
War umringt von tausend Toren
Deren Ohren sich mir zugewandt

Und sie lauschten meinem Schrei
Schrieen auf und dachten sich dabei
Nein, es ist noch nicht zu spät
Wenn wir nur die Angst zerstören
Wenn wir schreien aus tausend Kehlen
Musst uns sicher jemand hören

So ein Schrei
Kann viel erreichen
Herzen reißen
Stein erweichen
Kann die Grenzen überfliegen
Und kann jede Furcht besiegen

Denn so ein Schrei... [...]