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Desperado Songtext

Desperado, Du reitest nun schon seit Jahren
Allein und verloren durch die Prärie.
So hart und rastlos bist Du auf der Suche,
Doch hier in der Einsamkeit findest Du Dich nie.

Du treibst Dein Pferd die Hügel hoch,
In den Canyons hängt Dein Echo.
Und was Du suchst, das weißt nur Du allein.
Das nächste Tal kann noch grüner sein,
Und dahinter glänzt Gold im Sonnenschein,
Vielleicht ist das endlich Dein "El Dorado"!

Desperado,
Du belügst Dich und Du wirst nicht jünger,
Schmerzen und Hunger brechen Dich bald.
Freiheit, auch Freiheit
So nennen's die anderen,
Doch für Dich wird's zum Gefängnis,
Darin wirst Du schwach und alt.

Ist es nicht zu kalt in der Winterzeit,
Die Luft voll Schnee und die Sonne so weit.
Du weißt nicht ob es Tag ist oder Nacht.
In dunklen Höhlen sitzt Du dann
Und lehnst Dich an Deine Träume an.
Es gab mal Zeiten, da hast Du auch gelacht.

Desperado, merkst Du nicht,
Dass es hier draußen
Keine Spur Hoffnung mehr für Dich gibt?
Du reitest nun schon seit Jahren
An Deinem Abgrund entlang.
Gib Deinem Pferd die Sporen,
Denn noch bist Du nicht verloren.
Zu Hause wartet schon lange jemand,
Der Dich sehr liebt.
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Album Wer Liebe sucht (1998)

Dieter Thomas Kuhn
  1. 1.
    Willst Du mit mir geh'n
  2. 2.
    Sag' mir quando, sag' mir wann
  3. 3.
    Deine Spuren im Sand
  4. 4.
    Es hängt ein Pferdehalfter an der Wand
  5. 5.
    Desperado
  6. 6.
    Ein Festival der Liebe
  7. 7.
    Voulez-vous coucher avec moi
  8. 8.
    Mamy Blue
  9. 9.
    Lieder der Nacht
  10. 10.
    Du läßt Dich geh'n
  11. 11.
    Wer Liebe sucht
  12. 12.
    Die Zeit macht nur vor dem Teufel halt
  13. 13.
    Gute Nacht Freunde
Dieter Thomas Kuhn - Desperado
Quelle: Youtube
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