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Kein Tag ist sicher vor der Nacht Songtext

Kein Tag ist sicher vor der Nacht,
Und Nacht ist eine andre Welt,
Die alles Licht und jeden Lärm verschlingt,
Und dich am Ende zu dir selber bringt.
Die Sicherheit, die dir das Sparbuch gab,
Sie starb am reichen Ufer dieses Tags.

Kein Tag ist sicher vor der Nacht,
Und was du auch geleistet hast,
Beim Übergang in diese dunkle Welt,
Stellt sich heraus, was davon weiter hält.
Was bleibt noch bunt, wenn du die Lider schließt,
Was stößt dich an, wenn du nichts hörst, nichts siehst.

Kein Tag ist sicher vor der Nacht,
Wie fest du warst in seiner Macht.
Da ist der Tag, er gibt dich wieder her,
Vergeht das Licht, gehörst du ihm nicht mehr.
Und du besitzt ein Bett und eine Nacht,
Die endlos ist in ihrer schwarzen Pracht.

Und immer wird die Nacht ein Tag,
Erinnert dich an manchen Traum,
Von dem du grade einen Bruchteil weißt,
Der sich mit jedem Schritt nach vorn zerreißt.
Du fühlst, wie er dir langsam zerrinnt,
Und bleibst nicht stehn und lächelst wie ein Kind.
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Barbara Thalheim - Kein Tag ist sicher vor der Nacht
Quelle: Youtube
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