☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Song handelt von einer Begegnung auf der 10th Street
- Der Erzähler ist beeindruckt von der Offenheit und Unbeschwertheit des anderen
- Es geht darum, sich selbst zu öffnen und den Mut zu haben, sich zu zeigen
Interpretation
Der Songtext
Paul Is Dead von
Yo la tengo handelt von einer Begegnung auf der 10th Street. Der Erzähler sieht einen Mann vor sich gehen, der einen Walkman trägt und laut die Stones hört. Was den Erzähler besonders beeindruckt, ist, dass der Mann immer wieder "Woo-woo" vor sich hin singt, ohne sich dabei selbstbewusst zu fühlen. Der Erzähler findet das faszinierend, weil er selbst niemals so unbekümmert wäre. Der Mann offenbart sich durch diesen Gesang und der Erzähler fühlt sich bereit, ihm etwas zu geben, symbolisiert durch die Zeile "And I'd offer a blue".
In der zweiten Strophe wird erwähnt, dass der Erzähler und die angesprochene Person sich das erste Mal betrunken getroffen haben. Obwohl beide betrunken waren, ist es dem Erzähler egal, denn sie sind trotzdem weitergegangen und haben sich kennengelernt. Der Erzähler versucht nicht, die Wahrheit zu verstecken. In einem Traum erzählt die Person dem Erzähler, was sie von ihm will, und der Erzähler gibt es ihr sofort, ohne zu wissen, was es bedeutet.
Der Songtext "Paul Is Dead" reflektiert also die Begegnung zweier Menschen auf der Straße, bei der der Erzähler von der Offenheit und Unbeschwertheit des anderen beeindruckt ist. Es geht darum, sich selbst zu öffnen und den Mut zu haben, sich zu zeigen, auch wenn man nicht genau weiß, was daraus entstehen wird.