☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Songtext kritisiert die Passivität und Gleichgültigkeit der Menschen, die trotz ihres Denkens und Wissens nichts gegen Ungerechtigkeit und Gewalt unternehmen.
- Es wird die Bedeutungslosigkeit von Moral und Appellen thematisiert, da letztendlich nur die Gewalt zählt.
- Der Text macht deutlich, dass die Entscheidungen zweckgebunden sind und der Sieg über andere zählt.
- Es wird die Ungerechtigkeit in der Arbeitswelt kritisiert, in der manche hart arbeiten und sich abrackern, während andere in Wohlstand leben und sich bereichern.
- Insgesamt drückt der Songtext die Frustration über die Passivität der Denkenden aus, die nichts gegen Ungerechtigkeiten und Missstände unternehmen, sondern sich in ihrer Ruhe und Gleichgültigkeit einrichten.
Interpretation
In dem Songtext
Wir, die denken von
Wolfgang Ambros geht es um die Passivität und Gleichgültigkeit der Menschen, die trotz ihres Denkens und Wissens nichts gegen Ungerechtigkeit und Gewalt unternehmen. Der Text thematisiert die Bedeutungslosigkeit von Moral und Appellen, da letztendlich nur die Gewalt zählt. Diejenigen, die denken und reflektieren, sind passiv und schauen nur zu, anstatt aktiv etwas zu unternehmen.
Der Text macht auch deutlich, dass die Entscheidungen zweckgebunden sind und der Sieg über andere zählt. Es wird die Frage gestellt, ob nicht eigentlich alle das Gleiche wollen, aber wenn dem nicht so ist, droht Krieg. Während die Mächtigen und die Führungselite bereits aufgegeben haben und sich ergeben, kämpfen diejenigen an der Basis ums Überleben.
Der Text kritisiert auch die Ungerechtigkeiten in der Arbeitswelt, wo manche Menschen hart arbeiten und sich abrackern, während andere in Wohlstand leben und sich bereichern. Die verschiedenen Berufsgruppen wie Arbeiter, Maler und Politiker werden als Beispiele genannt. Trotzdem bleiben diejenigen, die denken und reflektieren, passiv und schauen nur zu.
Insgesamt drückt der Songtext die Frustration über die Passivität der Denkenden aus, die nichts gegen Ungerechtigkeiten und Missstände unternehmen, sondern sich in ihrer Ruhe und Gleichgültigkeit einrichten.