☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Watzmann wird als groß und mächtig beschrieben, was auf die vielen Bergsteiger Bezug nimmt, die beim Versuch, seinen Gipfel zu erreichen, ihr Leben verloren haben.
- Der Respekt und die Furcht vor dem Berg werden ausgedrückt, wenn der Berg 'donnert', was auf Gewitter oder Lawinen auf dem Berg hinweist.
- Trotz Gebeten und Segnungen bleibt der Berg unbarmherzig und hat seine eigene, oft gefährliche Natur.
- Der Sänger empfindet sich im Vergleich zum mächtigen Watzmann als klein und unbedeutend, was die Demut und Ehrfurcht widerspiegelt, die viele Menschen gegenüber der gewaltigen Natur und insbesondere gegenüber solch imposanten Bergen wie dem Watzmann empfinden.
Interpretation
Der Songtext
Der Watzmann von
Wolfgang Ambros ist eine Hommage an den Watzmann, den zweithöchsten Berg Deutschlands, der sich in den bayerischen Alpen befindet. Der Text beschreibt den Watzmann als groß, mächtig und schicksalsträchtig, was auf die vielen Bergsteiger verweist, die beim Versuch, seinen Gipfel zu erreichen, ihr Leben verloren haben.
'A Donnern schickta oft ins Tal, Und dann schaudats olle aufamoi.' - Hier wird der Respekt und die Furcht vor dem Berg ausgedrückt, denn wenn er 'donnert', also wenn es auf dem Berg gewittert oder Lawinen herunterkommen, sind die Menschen im Tal eingeschüchtert und ängstlich.
'Wauna donnert Gott behüt, Da Berg, der kennt koa Einsegn nit,' - Diese Zeilen zeigen, dass trotz Gebeten und Segnungen der Berg unbarmherzig bleibt und seine eigene, oft gefährliche, Natur hat.
'Watzmann, Watzmann Schicksoisberg, Du bisch’ so groß, und I nur a Zwerg.' - Der Sänger empfindet sich selbst im Vergleich zum mächtigen Watzmann als klein und unbedeutend. Dieser Vergleich spiegelt die Demut und Ehrfurcht wider, die viele Menschen gegenüber der gewaltigen Natur und insbesondere gegenüber solch imposanten Bergen wie dem Watzmann empfinden.