☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Heathens ist ein sozialkritischer Song, der sich mit dem Thema Außenseiter und Missverständnisse auseinandersetzt
- Der Sänger betrachtet sich selbst und seine Freunde als 'Heiden', die anders und oft missverstanden sind
- Der Verlust oder die Entfremdung von geliebten Menschen wird thematisiert, eventuell als Metapher für emotionale Distanz
- Der Song kritisiert die Behandlung von Außenseitern und plädiert für mehr Verständnis und Offenheit
- Der Hörer wird zum Ende des Songs in die Gruppe der 'Heiden' einbezogen, was auf ein tieferes Verständnis und Mitgefühl hindeutet
Interpretation
Der Song
Heathens von
Twenty One Pilots wird oft als Kommentar zur Gesellschaft und zu Außenseitern interpretiert.
'All my friends are heathens, take it slow' deutet darauf hin, dass der Sänger sich mit Menschen umgibt, die als 'Heiden' oder Außenseiter betrachtet werden. Sie sind anders, möglicherweise missverstanden und könnten aufgrund ihrer Andersartigkeit Missbrauch erfahren haben ('You don't know the half of the abuse'). Der Sänger bittet den Hörer, sich langsam auf diese Menschen einzulassen und sie kennenzulernen, bevor er vorschnelle Urteile fällt.
Im nächsten Abschnitt 'Welcome to the room of people Who have rooms of people that they loved one day Docked away' spricht der Sänger von Menschen, die geliebte Menschen verloren haben. Dies könnte sich auf physischen Verlust beziehen, aber auch auf Entfremdung oder emotionale Distanz.
Die Zeilen 'We don't deal with outsiders very well They say newcomers have a certain smell' sprechen darüber, wie Außenseiter oft behandelt werden. Es wird angedeutet, dass sie oft misstrauisch oder mit Vorbehalten behandelt werden.
Am Ende des Songs 'Why'd you come, you knew you should have stayed' scheint der Sänger den Hörer direkt anzusprechen. Es scheint, als ob der Hörer nun auch zu den 'Heiden' gehört, vielleicht weil er ihre Geschichten gehört hat und nun ein tieferes Verständnis für sie hat.
Insgesamt scheint der Song ein Plädoyer für mehr Verständnis und Mitgefühl für Außenseiter zu sein, die oft missverstanden und falsch beurteilt werden.