Interpretation
Der Songtext
I Might Be a Cunt, but I'm Not a Fucking Cunt von
TISM ist ziemlich provokativ und dreht sich um die Idee, dass man zwar ein ziemlicher Mistkerl sein kann, aber nicht unbedingt ein totaler Mistkerl sein muss. Der Text spielt mit verschiedenen Aussagen und Kontrasten, um diese Idee zu vermitteln.
In den Songzeilen geht es um verschiedene Dinge, die die Bandmitglieder möglicherweise getan haben könnten, aber nicht tun oder nicht tun wollen. Zum Beispiel sagen sie, dass sie vielleicht ihren Sohn Jarrod genannt hätten, aber niemals Wayne. Sie könnten ins Casino gehen, aber nie wieder. Sie könnten mit der Schwester jemandes geschlafen haben, aber nie mit deren Mutter. Sie könnten Kokain nehmen, aber Heroin finden sie dumm.
Der Songtext enthält auch eine Menge Vergleiche und Meinungen zu verschiedenen Themen. Zum Beispiel mögen sie Port Power (einen australischen Football-Club) lieber als die Crows (einen anderen Club). Sie schauen A Current Affair, aber auch Frontline. Sie mögen Tarantino-Filme, aber manchmal zweifeln sie. Sie mögen Porno, aber finden Baywatch toll.
Der Text betont auch, dass die Band vielleicht nicht immer die Wahrheit sagt, aber zumindest ehrlich ist. Sie könnten versuchen, Prodigy zu kopieren, aber sehen nicht wie Keith aus. Sie könnten mit der Polizei zusammenarbeiten, aber sie besitzen keine Waffen. Sie könnten ihren kleinen Penis verstecken, aber nicht durch den Besitz einer Waffe. Sie mögen zwar nicht homosexuell sein, haben aber mit einem homosexuellen Mann geschlafen.
Am Ende des Songs betont die Band, dass sie vielleicht ein ziemlicher Mistkerl (cunt) sein können, aber nicht ein totaler Mistkerl (fucking cunt).
Der Text möchte wahrscheinlich sagen, dass es in Ordnung ist, ein bisschen ein Mistkerl zu sein, solange man nicht zu extrem wird. Es geht darum, die Grenzen zu erkennen und sich selbst nicht zu sehr zu verlieren. Es ist wichtig, ehrlich zu sich selbst zu sein und zuzugeben, wer man ist, selbst wenn man manchmal ein Mistkerl ist.