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Angst Songtext

Du lebst hinein, das Leben schmerzt, umarmst die Schwermut, Spinnen suchen dein Herz.
Angst marschiert bannt sich ihren Weg, eine Illusion verkleidet sich als Realität.
Anfang und Ziel, Weisheit und Fehler, das selbe Wasser aus verschiedenen Gläsern.
Wir sind Liebe und Hass, von allem was, mal Gott mal Teufel, mal magische Kraft, ja, ja.

Schwarze Nächte, dunkle Tage, voller Angst seit vielen Jahren. Die Angst ist da, ist immer bei dir, sie sitzt hier, hier, hier wie ein böses Geschwür. Wirf einen Blick, einen Blick in den Schädel, in deine von Angst gequälte Seele, sie sucht Gesellschaft und wühlt im Dreck, nimm das Messer und schneid das Unwichtige weg!

Wolken ziehn vorbei, das Buch wird neu geschrieben. Wolken ziehn vorbei, von einem der auszog die Angst zu besiegen.

Es kostet Kraft, Kraft zu sein, denn der Beginn der Angst ist der Beginn der Sklaverei. Jag sie davon, was ist schon dabei? Eine stilvolle Flucht aus der Tyrannei! Ein schwarzer Prinz auf einem schwarzen Thron, die lauernde Fratze der Depression. Sie marschiert, bannt sich ihren Weg, verkleidet sich als Realität.

Wolken ziehn vorbei, das Buch wird neu geschrieben. Wolken ziehn vorbei, von einem der auszog die Angst zu besiegen.

Eine endlose Zeit, zwischen zwei Träumen...
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Stephan Weidner - Angst
Quelle: Youtube
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