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Verweht Songtext

Kalter Wind weht mir ins Gesicht.
Ich zittere,
Doch nicht nur aus diesem Grund.
Mein Blick fällt seit Stunden schon
Auf diesen geschliffenen Stein.

Ich lese deinen Namen
Und kann nicht begreifen,
Was geschehen ist.
Ich will nicht wahrhaben,
Daß du nicht mehr an meiner Seite bist.

Dein Gesicht, so lieblich und vertraut,
Zerfällt zu Asche, wird zu Staub.
Ich fühle deine Hände.
Ich spüre deine Wärme.

Du gingst für immer. Du bist fort.
Erinnerungen sind das einzige,
Was mir blieb.

Tiefer Schmerz frißt mich auf.
Deine fesselnden Augen blicken mich an.
Du warst mein Sinn des Lebens.
Was soll jetzt nur geschehen?

Ich fühle deine Nähe.
Ich höre, wie du weinst.
Hast du nicht sooft gelacht?
Nur Bilder sind mir geblieben.

Nie wieder Licht in meinem Leben.
Ich spüre deinen Körper, ich sehe dich an.
Nun bin ich allein.
Du bist verweht.

Verweht...
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Quelle: Youtube
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