☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Song handelt von Erinnerungen an vergangene Zeiten und dem Gefühl der Nostalgie.
- Die Sängerin sehnt sich nach ihrer Jugend in der 'Zone' zwischen Saint-Ouen und Clignancourt in Paris.
- Sie beschreibt die Atmosphäre der Straße, die Kinderbanden, den Duft von Fritten und Flieder und den Klang des Akkordeons.
- Die Sängerin ist enttäuscht von der Liebe und sucht nach einem echten Mann.
- Der Text endet mit der traurigen Erkenntnis, dass die Zone abgerissen wurde und die Erinnerungen zerstört sind.
Interpretation
Der Songtext
Entre Saint-Ouen et Clignancourt von
Edith Piaf handelt von Erinnerungen an vergangene Zeiten und dem Gefühl der Nostalgie. Die Sängerin erzählt von ihrer Jugend, als sie Blumen auf den Terrassen verkaufte und nun, Jahre später, reich ist. Trotz ihres Reichtums fühlt sie sich manchmal traurig und sehnt sich nach ihrer Vergangenheit.
In dem Lied erwähnt sie auch die "Zone", was auf das Arbeiter- und Armenviertel zwischen Saint-Ouen und Clignancourt in Paris anspielt. Die Zone war geprägt von harten Straßen und der Atmosphäre der Straße. Die Sängerin beschreibt, wie sie sich manchmal dorthin zurücksehnt, um sich an ihre Jugend zu erinnern. Sie fühlt sich mit den Erinnerungen an die Kinderbanden, den Duft von Fritten und Flieder und den Klängen des Akkordeons verbunden.
Außerdem spricht sie über die Liebe und wie sie enttäuscht ist von den Menschen in der Welt, die nicht wissen, wie man richtig liebt. Sie betont, dass sie auf der Suche nach einem echten Mann ist und nicht an falschen Versprechen interessiert ist.
Der Text endet mit einem traurigen Ton, als die Sängerin feststellt, dass die Zone nun abgerissen wurde und ihre Erinnerungen zerstört sind. Sie weint allein in der Nacht um das, was einmal war.
Insgesamt ist der Songtext "Entre Saint-Ouen et Clignancourt" von Edith Piaf eine melancholische Reflexion über vergangene Zeiten, die Suche nach echter Liebe und die Veränderungen der Welt um uns herum. Es ist eine Ode an die Vergangenheit und die Sehnsucht nach dem, was einmal war.