Well, zwischen Sonnenuntergang und angebrochenem Tribut der Mitternacht
Duckten wir uns im Türeingang ; Donner krachte.
Als majestätische Schiffsglocken Schatten in die Sonne warfen ;
Sagten, es wird aufloderndes Friedensgeläut sein.
Auflodern für die Krieger, deren Stärke es ist, nicht zu kämpfen ;
Auflodern für die Flüchtlinge auf ihrem waffenfreien Fluchtweg.
Und für alle unterlegenen Soldaten in der Nacht.
Wir staunten über das auflodernde Friedensgeläut.
Well, im zerflossenen Schmelzofender Stadt sahen wir unerwartet zu,
Mit versteckten Gesichtern, wie die Mauern sich festigten.
Als das Echo der Hochzeitsglocken vor dem Nieselregen
Sich auflöste im wilden Ballen des Gewitters.
Yeah, läuten für die Rebellen, yeah, läuten für die Verwüsteten,
Läuten für die Glücklosen, die Verlassenen und Aufgegebenen.
Yeah, läuten für die Klassenlosen, die ständig an Marterpfählen brennen.
Und wir staunten...
Oh, yeah!
( Instrumental solo )
Und dann, durch einen wolkengleichen Vorhang in einem weit entfernten
Winkel blitzend, hob sich der hypnotische, sprühende Nebel.
Well, elektrisches Licht trifft wie Pfeile, abgeschossen für die, die zum
Treiben verdammt sind oder vom Treiben abgehalten werden.
Well, läuten für die Suchenden auf diesem sprachlosen, geheimen Pfad,
Für die einsamen, verfolgten Liebenden mit zu persönlichen Erzählungen.
Und für jedes junge Herz, für jede ausgehöhlte Seele- verlegen im Gefängnis.
Yeah, wir staunten...
Well, starrend und lachend erinnerte ich mich, wie wir gefangen wurden.
Gefangen vom alten Pfad der Schwüre, für die Hände schwebend.
Als wir zum letzten Mal lauschten, und wir schauten mit dem letzten Blick
Verzaubert und schluckend ? Hat das Läuten aufgehört ??
Yeah, läuten für die Schmerzerfüllten, deren Wunden nie versorgt werden
Können. Für die zahllosen Verstörten, Angeklagten, Mißbrauchten,
Abgespannten am Schlimmsten.
Und für die Abgehangenen im gesamten, weiten Universum.
Wir staunten...
Uh uh uh...
Writer(s): Bob Dylan
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