Nichts und niemand Songtext

von Barbara Morgenstern

Mich verfolgt ein traum seit jahren
Aus dem nichts entspringt ein strich
Und ich soll ihn dort abschneiden
Wo es aufhören soll, doch ich kann nicht

Jemand steht inm rotem samtkleid
Neben einem moos, sonst nichts
Mit der schere bin ich hilflos
Gegenüber all dem nichts

Refrain:
Das was war wird nichts und niemand
Und was ist stürzt ein mit der zeit
Wir sind wieder nichts und niemand
Und kein schritt führt zu weit

Ich wünsch mir nach all den jahren
Einen neuen strich im traum
Der als schluß in schönster farbe
Nichts besiegelt, sondern formt

Wenn das nichts sich endlich auftut
Sich in allen farben zeigt
Sind die schattenseiten machtlos
Und ich kann endlich mit dabei sein

Refrain